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Die 3rb trotzt dem Regen

Da Corona bedingt das Klassenlager in der zweiten Oberstufe ausfallen musste, durften wir am Montag, dem 31. August eine zweitägige Schulreise machen.
Die erste Etappe führte uns in den Trampolinpark nach Rorschach, wo wir uns auspowern und unser Geschick im Ninja-Warrior-Parkour testen konnten. Neben perfekt ausgeführten Drehungen, Streckungen, Vorwärts- und Rückwärtssaltos waren natürlich auch einige weniger professionelle Sprünge zu sehen. Aufgewärmt und hungrig liessen wir uns zum Lunch am Bodensee nieder, wo sich einige Schüler sogar ins kühle Nass stürzten.
Am Nachmittag ging die Reise in der Festung Heldsberg in St. Margrethen weiter. In einer zweistündigen Führung lernten wir den Alltag der Soldaten der Grenzbrigade 8 im Zweiten Weltkrieg und im Kalten Krieg in einer von 20‘000 Verteidigungsanlagen der Schweiz kennen. Neben eindrücklichem Anschauungsmaterial und Zeugenberichten durften wir auch selbst Hand anlegen, wie beispielsweise beim Abfeuern einer Kanone in Richtung Lindau.
Am späteren Nachmittag bezogen wir unser Nachtlager auf dem Steigmatt-Hof in Montlingen. Freudig begrüsst wurden wir vom Hofhund Luna, die uns bis zur Abreise stets begleitete. Auf dem Hof gab es viele Maschinen und Tiere zu sehen. Besonders speziell waren wohl die Kängurus, Pfaue und Wasserbüffel neben Kühen, Kälbern, Katzen, Laufenten, Hasen, Eseln und und und.
Die Jungs verbrachten die Nacht im Stroh und die Mädchen im Matratzenlager.
Am Morgen wurden wir vom Regengeprassel und dem Muhen der Mutterkühe geweckt. Nach einem feinen Morgenessen stand die freudig erwartete Bootstour auf dem Binnenkanal auf der Kippe. Da der Regen leider einfach nicht aufhören wollte, fiel dieser Programmpunkt leider buchstäblich ins Wasser. So genossen wir den Morgen auf dem Hof beim gemeinsamen Werwölfle und weiteren Erkundungstouren rund ums Haus.
Als Entschädigung für die Bootstour gönnten wir uns am Mittag in Altstätten eine Pizza und ein Gelato und da sich die Sonne dann doch noch blicken liess, genossen wir einen Stadtbummel durch die Altstadt, bevor wir die Heimreise antraten. Und oh Wunder: In Oberbüren angekommen, öffnete der Himmel abermals seine Schleusen.