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Action in München

Wie in einem Münchner Tatort-Krimi kamen sich die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3sa und 3sb auf der Schlussreise in München vor. Während der Besichtigung der Gedenkstätte Dachau wurde nämlich der Fahrer ihres Reisebuses verhaftet. Glücklicherweise stellte sich diese „Verhaftung“ aber als Irrtum heraus.

Die Schlussreise begann mit einer frühen Tagwache und der Abfahrt mit dem Reisebus um 06.00 beim OZ Thurzelg. Nach rund dreistündiger Fahrt trafen die beiden Klassen in der Gedenkstätte Dachau bei München ein. Dort wurden ihnen in einer eindrücklichen Führung die Geschehnisse im Konzentrationslager Dachau bis zum Ende des zweiten Weltkrieges 1945 vermittelt.

Noch während sich die Gruppe anschliessend im Restaurant stärkte, traf die Nachricht des Chauffeurs ein, die Münchner Polizei hätte ihn zur Überprüfung seiner Personalien auf den Polizeiposten mitgenommen. Obwohl sich diese Aktion später als ärgerlicher Irrtum herausstellte, mussten die beiden Klassen mit Taxis zum Bavaria Filmstudio gebracht werden, um die dortige Führung nicht zu verpassen.

In den Filmstudios konnten einige Szenen aus bekannten Filmen live mitgespielt werden, und zwei Schülerinnen durften sogar die Wetterprognose moderieren. Daneben konnten zahlreiche Originalkulissen bekannter Filme besichtigt werden, zum Beispiel das U-Boot aus „Das Boot“ oder die Rettungskapsel und das Flugzeugcockpit aus dem topaktuellen Film „Big Game“. Anschliessend wurde das Hotel bezogen, und die Klassen gingen getrennt in nahegelegenen Pizzerias zum Nachtessen.

Der zweite Tag begann mit einem ausgiebigen Frühstücksbuffet. Danach fuhr der Bus zum Isartor, von wo aus die Schülerinnen und Schüler in Gruppen das Stadtzentrum von München erkunden durften. Am Nachmittag musste man sich zwischen einem Besuch der BMW-Welt oder des Olympiaparks entscheiden. Auf dem Olympiaturm konnte die ganze Stadt München auch aus der Vogelperspektive überblickt werden.

Nach diesem letzten Programmpunkt fuhr der Reisebus wieder heimwärts, und mit der Ankunft in Oberbüren fand diese Schlussreise ihren Abschluss.