Im Rahmen der Autorenlesung besuchte Brigitte Blobel, eine berühmte Schriftstellerin und Journalistin, am 19. Mai die 1. Klassen unserer Schule. Brigitte Blobel schrieb unzählige Bücher für Jugendliche und Erwachsene und arbeitet als freie Journalistin und Drehbuchautorin. Ihre Jugendbücher wurden in 22 Sprachen übersetzt und bereits mehrfach ausgezeichnet.

Witzige Person kennengelernt
Ich habe Brigitte Blobel kennengelernt. Sie ist eine nette, witzige, amüsante und coole Frau. Als sie hereinkam, mochte ich sie schon. Ich sah sie bereits ganz früh am Morgen schon das erste Mal, denn Svea, Michelle und ich waren so neugierig, wir mussten sie einfach sehen. Sie kam gerade aus dem Lehrerzimmer und gab uns neugierigen Mäusen die Hand. Sie war so sympathisch. Okay, schnell zurück ins Schulzimmer. Wir mussten uns in einen Kreis setzen, was ich komisch, aber sehr angenehm empfand. Als Frau Blobel hereinkam, machte sie lustige Posen und ich musste grinsen, ich konnte nicht anders. Die Frage, die ich am liebsten mochte: Was ist ihre Inspiration zum Bücherschreiben? Sie antwortete: Ihr alle! Ihr Menschen, alle Farben, alle Tiere, einfach alles kann eine Inspiration sein, auch andere Schulklassen. Einmal war in einer Klasse ein Junge, der kurz gesagt wütend auf die Welt war, erzählte sie. Sie hatte den Jungen so toll vorgespielt, dass ich richtig Mitgefühl mit dem Jungen bekam. Als kurz gesagt, Frau Blobel ist eine super Person.

Spannende und lustige Geschichten
Frau Blobel ist eine sehr nette und erfahrene Frau. Als sie ins Schulzimmer trat, hatte sie uns sofort herzlich begrüsst. Sie erzählte uns spannende und lustige Geschichten. So viele verschiedene Eindrücke habe ich noch nie gehabt. Also auch alte Menschen können spannend und interessant sein. Vielleicht werde ich sie wiedermal treffen. Das wäre cool!

Sie hat auch über einen Jungen berichtet, der in einer Klasse sehr gelangweilt und uninteressiert da gesessen hat. Er sprach sie plötzlich an und fragte sie ob sie ihn nicht mehr kenne. Nach kurzer Überlegung sagte sie, dass sie sich nicht mehr an ihn erinnern könne. Er hatte plötzlich ein böses Lachen aufgesetzt und sagte mit frecher Miene „Weisst du nicht mehr auf der Müllkippe?“ Darauf antwortete sie sehr pfiffig „Ach so… du warst es, der der bis zum Hals in der Sch…. steckte. Also ich finde eine Autorenlesung cool.

Ich würde gerne wieder einmal eine Autorenlesung haben! Noch ein herzliches Dankeschön an Brigitte Blobel, dass sie sich die Zeit für uns genommen hat und so nett und locker drauf war!